Mein Mauerfall, mein Wendepunkt - 33 Shortstories über Rückschläge und neue Anfänge (Vorbestellung)

25,00 €*

Dieses Produkt erscheint am 9. November 2025

Produktnummer: SW10140
Erster Schultag. Führerschein. Erste Liebe. Heirat. Geburt des Kindes. Tod der Eltern. Arbeitslos. Erbschaft. Im Leben jedes Menschen gibt es glückliche und unglückliche Wendepunkte, nach denen das Leben anders verläuft als vorher. Für viele Deutsche war der Mauerfall am 9. November 1989 ein solcher Wendepunkt in ihrem Leben. Für manche wurde es besser, für andere nicht. 

Egal, ob der Wendepunkt im Leben durch ein geschichtliches oder ein privates Ereignis verursacht ist, die Texte, die zum Schreibwettbewerb „Mein Mauerfall, mein Wendepunkt“ eingereicht wurden, zeigen, wie Glück und Unglück zu ergreifender Sprache werden können. Entstanden sind dramatische, alltägliche, spannende, lustige, obskure Kurzgeschichten, die alle davon erzählen, wie befreiend es ist, über große Momente im eigenen Leben zu schreiben.

Autorinnen und Autoren: Alexandra Alius, BarKa, Uwe Cardaun, Piotr Drozynski, Andrea Eckstein, Kristina Eisele, Suna Elbasi, Anne Fischer, Gregor Fischer, Charlotte Sofia Garraway, Esther Göbel, Margit Heumann, Christine Hidrin- ger, David Jacobs, Birgit Jennerjahn-Hakenes, Monika Jiru, Michael Langemann, Marie Annette Laufer, Beke Meyer, Eric Placzeck, Gesa-Marie Pludra, Gudrun Pollmann, Claudia Richter, Barbara Schilling, Regina Schleheck, Lena Schnabl, Christina Spill, Helene Steffen, Tabitha Anna Teufel, Karolina Warkentin, Franziska Wulf, Christine Ziegler, Doris Zuidema

Erscheinungsjahr:2025
ISBN:978-3-948013-37-0
Seitenzahl:192
Einband: Klappbroschur
Genre: Romane
Sprache: deutsch

 

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Zwischen den Zeilen wohne ich noch immer
Am Anfang war ein Buch – mit dem schönen Titel „Leben, schreiben, atmen“. Es wurde ein Bestseller. Warum? Weil Doris Dörrie es geschrieben hat, und weil es ein Versprechen formuliert: Du kannst besser schreiben, als du glaubst. Wir alle können Geschichten über die alltäglichen Dinge erzählen: über unser Lieblings- essen, über unseren Körper, die erste große Liebe und den Tod. Aber nie klingen sie gleich. Das Besondere liegt in der Perspektive des Erzählenden. Die Bürgerakademie hat gemeinsam mit verschiedenen Volkshochschulen zum Schreiben animiert. Über 4000 Leserinnen und Leser haben sich hingesetzt und über ihr Leben geschrieben. Entstanden ist ein vielstimmiges, berührendes Echo auf ein bewegendes Buch. Die 96 eindrucksvollsten Texte sind hier versammelt, es hätten auch tausend sein können. „Schreibend halte ich mich am Leben und überlebe“, sagt Doris Dörrie über sich selbst. Ihre Leserinnen und Leser haben es ihr nachgemacht und in bedrückenden Zeiten ein Dokument der Lebenslust geschaffen. Willst du es auch probieren, dann los: Buergerakademie.infoLeseprobe herunterladen

20,00 €*
Lila Eule: Der Ostwest-LSD-Beatclub-Roman
Der deutsche Publizist, Autor und Zeitzeuge Cordt Schnibben legt mit diesem Ostwest-LSD-Beatclub-Roman eine meisterhafte Darstellung der frühen Siebziger vor: Auf den ersten Blick eine verzwickte deutsch-deutsche Liebesgeschichte: Carl aus Bremen, 18 Jahre alt, zieht aus Protest gegen seinen Nazi-Vater 1972 nach Ost-Berlin und verliebt sich in Mara – doch der Hippie fliegt aus der DDR. Nach dem Fall der Mauer sucht Carl seine große Liebe im Chaos des zerfallenden Sozialismus.Auf den zweiten Blick ein skurriler Agententhriller: Maras Vater, Stasi-Offizier im Westeinsatz, hält Carl für einen LSD-Dealer und Spitzel, den der westdeutsche Verfassungsschutz auf ihn angesetzt hat. Er ließ ihn damals in den Knast werfen. Auf den dritten Blick die berauschende Geschichte vom Aufstand im Spießbürger-Deutschland: Carl und seine Freunde Sylwia und Sigi – Kabelträger in der Bremer Kult-Sendung „Beat-Club“ und Stammgäste in der Lila Eule – hören in den Songs von Jimi Hendrix und Janis Joplin das Vibrieren einer liberalen, weltoffenen Zeit. Nach dem Mauerfall treffen sich die drei Freunde in der anarchistischen Technoszene Ost-Berlins wieder und stellen sich die große Frage: Warum ist der Mensch schlau genug, um zu erkennen, wie er die Welt besser machen kann, aber dumm genug, um daran immer wieder zu scheitern?Ein hochaktueller Trip durch eine Zeit, in der sich vieles entwickelte, was im gegenwärtigen Rollback hin zum nationalistischen Dödel-Deutschland wieder abgeräumt werden soll.„Virtuos erzählte Zeitgeschichte – zum ersten Mal bereue ich, ein paar Jahre zu spät geboren zu sein.“ – Klaas Heufer-Umlauf„Eine Achterbahnfahrt, die sehnsüchtig macht: wüst und fein, brüllend lustig und tief traurig, zum Lieben und Fürchten.“ – Doris DörrieEine deutsch-deutsche Liebesgeschichte und ein Agententhriller, aber vor allem ein berauschender Roman über ’68.“ – Moritz Rinke „Seine wilde Geschichte um Rock, LSD, die Stasi und den Mauerfall baut Schnibben um die Eckpunkte seines eigenen Lebens.“ Thomas Lehmkuhl, Deutschlandfunk „Schnibben beherrscht die Fiktion, keine Frage. Aber besonderen Wumms bekommt sein Roman, gerade weil er das Terrain der Wahrheit nicht verlässt.“ Claudia Fromme, Süddeutsche Zeitung „Ein so virtuoser Reporter wie Cordt Schnibben kann auch das Wagnis eingehen, einen Roman zu schreiben. Es hat sich gelohnt!“ Giovanni di Lorenzo, Die ZEIT Das Hörbuch zum Roman ist bei Bookwire verfügbar.

29,00 €*
Heimgesperrt
Hannah ist eine selbstbewusste Frau. Doch ihre Vergangenheit umgibt sie wie ein Nebel. Sie ist im Heim aufgewachsen. Erinnerungen an diese Zeit sind seltsam verwaschen, bis sie eines Tages andere ehemalige Heimkinder trifft. Sie erzählen von sexualisierter Gewalt, von Menschenversuchen, von Spritzen und Tabletten. War auch sie ein Opfer? Hannah stößt vor in die Geheimarchive der Pharmaindustrie und macht sich auf eine Suche, die weit über ihr eigenes Schicksal hinausgeht. Die Autorin Sylvia Wagner wuchs selbst in einem Heim auf. Mit ihren Recherchen zwang sie Politik, Behörden und Einrichtungen, nach Jahrzehnten der Ignoranz endlich den Medikamentenmissbrauch in deutschen Kinderheimen aufzuarbeiten. In dem Roman heimgesperrt erzählt sie ihre Geschichte und die vieler anderer Heimkinder.„Bis Anfang der 1970er Jahre wurden in Deutschland Medikamententests, unter anderem Impfstoffe und Psychopharmaka, an Heimkindern durchgeführt. Die Kinder und ihre Eltern wurden darüber nicht informiert. Behörden und Pharmaindustrie waren ebenso involviert wie ehemalige KZ-Ärzte [...]. Aufgedeckt hat den Skandal die Pharmazeutin Sylvia Wagner.“ Valerie Höhne - tazIn dem Roman von Sylvia Wagner lassen einem die Schilderungen von drakonischen Strafen für vermeintliche Vergehen wie Nichtaufessen, Bettnässen oder Sprechen beim Mittagessen das Blut in den Adern gefrieren. [...]  Dennoch ist heimgesperrt keine deprimierende Lektüre. Dies ist dem erzählerischen Talent der Autorin geschuldet, aber auch dem großen Respekt, den man für ihre Resilienz und ihren kämpferischen Lebensmut beim Lesen empfindet. Sylvia Wagner ist es zu verdanken, dass ein schlimmes Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte nicht weiter unter den Teppich gekehrt wird – und dass die Romanlandschaft um einen guten, bewegenden Titel reicher ist. Monika Grosche - literaturkritik.deLiebevoll unterstützt und klug begleitet von Lebensgefährte Hannes wagt Hannah die Konfrontation mit der dunklen Vergangenheit. Sie nimmt die Leserinnen und Leser mit zu ihren Recherchen in Archiven und lässt sie im Buch an ihren Gesprächen, Gedanken und wissenschaftlichen Analysen teilhaben. Das Buch lebt von gut geschriebenen Dialogen, die die Handlung voranbringen.Karin Henke-Wendt - SpektrumLeseprobe herunterladen

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